Filterschliessen
Darstellung: Raster Tapete Liste

Die Sammlung der PTSS

Diese Webseite zählt die Kunstwerke und Gegenstände der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung (PTSS) von Schaffhausen auf. Die aufgeführten Objekte befinden sich grösstenteils als Dauerleihgabe im Museum zu Allerheiligen oder in der Stadtbibliothek Schaffhausen.

Grosse Ansicht Ansicht minimieren
PTSS_8a Grosse Ansicht Ansicht minimieren
Johann Fischart (um 1546/47 – 1590), 1576

Neue Künste= || liche Figuren Biblischer || Historien/ grüntlich von || Tobia Stimmer || gerissen:

Vollständiger Titel: || Vnd zu Gotsf[oe]rchtiger || ergetzung and[ae]chtiger hertzen/ || mit artigen Reimen begriffen/ || durch J F. G. M. || Zu Basel bei Thoma Gwarin. || Anno. M. D. LXXVI. ||

Provenienz

  • 1981 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
Ganze Dokumentation anfordern
Devotionsbild der Familie Funk

Devotionsbild der familie Funk

Bernhard Strigel (um 1460–1528), um 1513 Öl und Tempera auf Eichenholz,

Bernhard Strigel, Sohn des Bildhauers Ivo Strigel, wurde erstmals 1505 im Memminger Steuerbuch erwähnt. Er war der  maler Kaiser Maximilians I., von dem er mehrere Porträts malte, darunter das einzige in seinem Krönungsinsigne. 1518 wurde Strigel zum Meister der Krämergilde und des Memminger Rats gewählt, wo er auch als Gesandter für Rechtsangelegenheiten fungierte. Eines seiner Hauptwerke ist der Sippenaltar St. Stephan in Mindelheim, gestiftet 1505 vom Söldnerführer Ulrich Frundsberg und seiner Frau Barbara Rechberg.

.

Urteil des Paris

Urteil des Paris

Lucas Cranach der Ältere (um–1553), werkstatt um 1525, um 1525 Öl und Tempera auf Holz
Bildnis eines bärtigen Mannes

Bildnis eines bärtigen Mannes

Lucas Cranach der Ältere (um 1472–1553), 1527 Öl und Tempera auf Buchenholz

Zu den bedeutenden Ankäufen der Stimmer-Stiftung gehören Werke Lucas Cranachs des Älteren. Der Wittenberger Maler betrieb eine erfolgreiche Werkstatt, die neben Porträts zahlreiche Altargemälde, religiöse und mythologische Motive anfertigte. Das intime Bildnis des unbekannten Bärtigen war wohl für den privaten Gebrauch bestimmt.

Bildnis Bürgermeister Alexander Peyer

Bildnis Bürgermeister Alexander Peyer

Hans Asper (um 1499–1571), 1554 Öl und Tempera auf Lindenholz

Die Stimmer-Stiftung erstand das repräsentative Porträt ihres berühmten Vorfahren bereits 1950. Der Bürgermeister hatte sich 1554 vom Zürcher Maler darstellen lassen. Auf dem Blatt in Peyers Hand hinterliess Asper seinem „lieben und gutten Fründ“ eine einzigartig persönliche Widmung.

Bildnis eines jüngeren Mannes

Bildnis eines jüngeren Mannes

Ambrosius Holbein (um 1494–um 1519), um 1519 Öl auf Holz

Ambrosius Holbein, Bruder Hans Holbeins des Jüngeren (1497/98–1543), arbeitete während seiner Gesellenzeit mit dem Schaffhauser Maler Thomas Schmid (um 1490–1550/60) an der Ausmalung des Festsaals von Kloster Sankt Georgen in Stein am Rhein. Das kleine Rundbild gehört zu den ganz wenigen Gemälden, die dem jung verstorbenen Basler Buchillustrator zugeschrieben werden.

Maria mit Kind und Traube (Traubenmadonna) (Restauriert)

Maria mit Kind und Traube (Traubenmadonna)

Lucas Cranach der Ältere (um 1472–1553), um 1535-40 Öl auf Rotbuchenholz

Cranachs Traubenmadonna zeigt Maria mit ihrem Sohn Jesus, der von einer Weintraube isst. Das Motiv greift Christi Passion vor. Durch seinen Tod am Kreuz verzieh er allen Menschen ihre Sünden. Die Erinnerung an das dabei vergossene Blut lebt in der kirchlichen Tradition des Abendmahls weiter, bei dem die Gläubigen einen Schluck Wein trinken.

Lucas Cranach wiederholte mit seiner erfolgreichen Künstlerwerkstatt solche Motive immer wieder. Dadurch konnte er unterschiedlichste Kunden bedienen. Die Schaffhauser Version war wohl als Andachtsbild für einen privaten Rahmen bestimmt. Seine Originalität belegt die geflügelte Schlange, das Echtheitszertifikat der Cranach-Werkstatt.

Die Traubenmadonna von Lucas Cranach d. Ä. befindet sich seit 1953 als Dauerleihgabe der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung im Museum zu Allerheiligen.

Bildnis Herzog Wilhelm IV. von Bayern

Bildnis Herzog Wilhelm IV. von Bayern

Barthel Beham (um 1502–1540), um 1533 Tempera auf Holz
Bildnis Maria Jacobaea, Gemahlin des Herzog Wilhelm IV. von Bayern

Bildnis Maria Jacobaea, Gemahlin des Herzog Wilhelm IV. von Bayern

Barthel Beham (um 1502–1540), 1534 Tempera auf Holz
Knabenbildnis aus der Familie Peyer

Knabenbildnis aus der Familie Peyer

Johann Ulrich Schnetzler (1704–1763), 1746 Öl auf Leinwand
Bildnis David Peyer

Bildnis David Peyer

Daniel Lindtmayer der Jüngere (1552–1603/1607), zugeschrieben 1588, 1588 Tempera und Öl auf Holz

Das Bildnis des Kaufmanns und Gerichtsherrn David Peyer ist das einzige von fünf Dauerleihgaben der Peyerschen Familienlegate, das – schwer beschädigt – die Bombardierung Schaffhausens am 1. April 1944 überstanden hat. Es wurde 1948 und 1978 umfassenden Restaurierungen unterzogen und teilweise stark retuschiert, was an der unterschiedlichen Erscheinung des Malauftrags im Gesicht besonders augenfällig ist.

Bildnis Hans Ludwig Peyer-Seiler (1645 – 1741)

Bildnis Hans Ludwig Peyer-Seiler (1645 – 1741)

Dietegen Seiler (1693 – 1774), 1727 Öl auf Leinwand

Das Gemälde wurde 1981 durch Hans Harder, Schaffhausen, restauriert.

Bildnis Judith Peyer (1593-1659)

Bildnis Judith Peyer (1593-1659)

Unbekannt, 1648 Öl auf Leinwand
Geburt Christi

Geburt Christi

Unbekannt, 2. Hälfte 15. Jahrhundert Öl auf Holz

Das Gemälde wurde 1987-1988 restauriert

Aeneas und Anchises fliehen aus Troja (Kopie nach Federico Barocci)

Aeneas und Anchises fliehen aus Troja (Kopie nach Federico Barocci)

Johann Martin Veith (1650–1717), Anfang 18. Jh. Öl auf Leinwand
Bildnis Dr. med. Hermann Peyer

Bildnis Dr. med. Hermann Peyer

Richard Emil Amsler (1859–1934), 1915 Öl auf Leinwand
Bildnis Johann Jakob Maurer

Bildnis Johann Jakob Maurer

unbekannt/ Jacob Maurer (1737–1780), frühere Zuschreibung, um 1770 Öl auf Holz
Bildnis Hans Kaspar Peyer

Bildnis Hans Kaspar Peyer

Unbekannt, um 1640 Öl auf Leinwand
Bildnis des 6-jährigen Johann Bernhard Peyer

Bildnis des 6-jährigen Johann Bernhard Peyer (1847-1933)

Jérôme Hünerwadel (1829–1859), 1853/54 Öl auf Leinwand
Hans Friedrich Peyer-Im Thurn mit seiner Familie

Hans Friedrich Peyer-Im Thurn, Obherr zur mittleren Fels, mit seiner Familie

Conrad Meyer (1618–1689), 1653 Öl auf Leinwand
Bildnis Heinrich Peyer-von Schmid

Bildnis Heinrich Peyer-von Schmid (1529 – 1574)

Unbekannt, nach 1574 Öl auf Leinwand

Gemälde von Barbara Bührer, Neuhausen 2009 restauriert

Bildnis Johann Jakob Stokar

Bildnis Johann Jakob Stokar (1615 – 1681) im Alter von 65 Jahren

Unbekannt, nach 1681 Öl auf Leinwand

Gemälde von Barbara Bührer, Neuhausen 2009 restauriert

Bildnis David Peyer-Ziegler

Bildnis David Peyer-Ziegler (1622 – 1691) im Alter von 65 Jahren

Daniel de Savoye (1654 – 1716) , zugeschrieben, 1686 Öl auf Leinwand

Dieses Gemälde ist das pendant zum Porträt von Anna Katharina Peyer-Ziegler (1628-1690)

Bildnis Anna Katharina Peyer-Ziegler

Bildnis Anna Katharina Peyer-Ziegler (1628 – 1690)

Daniel de Savoye (1654 – 1716), zugeschrieben, 1686 Öl auf Leinwand

Dieses Gemälde ist das pendant zum Porträt von  David Peyer-Ziegler (1622 – 1691) im Alter von 65 Jahren.

Bildnis Dr. iur. Hans Conrad Peyer

Bildnis Dr. iur. Hans Conrad Peyer (1569 – 1623)

Unbekannt, um 1620 Öl auf Leinwand

Dieses Gemälde wurde 1955 von Hans Harder, Schaffhausen, restauriert

Junker

Junker

Emil Häfelin (1921–2001), 1988 - 1989 Bleistift
Atavus

Atavus

Emil Häfelin (1921–2001), 1986 - 1990 Aquarell
Suvata

Suvata

Emil Häfelin (1921–2001), 1985 - 1992 Aquarell
Entwurf für das Mittelfeld einer Scheibe mit Mucius Scaevola

Entwurf für das Mittelfeld einer Scheibe mit Mucius Scaevola

Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1606 Schwarze und graubraune Tusche, laviert
Scheibenriss mit unbekanntem Wappen und der Enthauptung des Johannes des Täufers

Scheibenriss mit unbekanntem Wappen und der Enthauptung des Johannes des Täufers

Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1609 Feder in Schwarz, grau und braun laviert
Schlachtenszene

Schlachtenszene

Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1607 Schwarze Tusche, braun laviert
Scheibenriss mit dem Abschied des verlorenen Sohnes

Scheibenriss mit dem Abschied des verlorenen Sohnes

Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1604 Feder in Schwarz, grau laviert
Riss für Wappenscheibe Eitelfriedrich, Graf zu Lupfen und Landgraf zu Stühlingen

Scheibenriss für Wappenscheibe Eitelfriedrich, Graf zu Lupfen und Landgraf zu Stühlingen

Daniel Lang (1543–nach 1602) (?), 1567 Tusche, schwarze
Scheibenriss mit den Wappen der Allianz Heinrich Peyer und Marina Schmidin

Scheibenriss mit den Wappen der Allianz Heinrich Peyer und Marina Schmidin

Daniel Lang (1543–nach 1602), 1571 Blei, Feder in Schwarz
Scheibenriss mit den Wappen der Allianz Heinrich Peyer mit den Wecken (1529-1574) und Marina Schmid

Scheibenriss mit den Wappen der Allianz Heinrich Peyer mit den Wecken (1529-1574) und Marina Schmid

Daniel Lang (1543–nach 1602) (?), 1568 Bleistift, Feder in Schwarz
Saturn zwischen zwei Pferden und ihren Reitern

Saturn zwischen zwei Pferden und ihren Reitern

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1609 Feder und Pinsel in Rot
Scheibenriss Hans Peyer mit den Wecken (1450-1532/33), Bürgermeister der Stadt Schaffhausen

Scheibenriss Hans Peyer mit den Wecken (1450-1532/33), Bürgermeister der Stadt Schaffhausen

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, 1606 Feder in Schwarz, Verbleiungslinien in Rötel
Scheibenriss für Allianzwappenscheibe (Samuel?) Peyer mit den Wecken und (Barbara?) Ziegler

Scheibenriss für Allianzwappenscheibe (Samuel?) Peyer mit den Wecken und (Barbara?) Ziegler

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, um 1600 – 1610 Feder in Schwarz, Verbleiungslinien in Rötel
Riss für Allianzwappenscheibe Michel Bäldi (Beldi) und Anna Peyer mit den Wecken (geb.1565), mit Personifikationen Pax und Victoria

Riss für Allianzwappenscheibe Michel Bäldi (Beldi) und Anna Peyer mit den Wecken (geb.1565), mit Personifikationen Pax und Victoria

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1600 Tusche und Rötel auf Papier
Scheibenriss für Wappenscheibe Peyer mit den Wecken mit Personifikationen der vier Jahreszeiten

Scheibenriss für Wappenscheibe Peyer mit den Wecken mit Personifikationen der vier Jahreszeiten

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, um 1600 – 1610 Feder in Schwarz
Riss für runde Allianzwappenscheibe Peyer mit den Wecken und Peyer im Hof

Scheibenriss für runde Allianzwappenscheibe Peyer mit den Wecken und Peyer im Hof

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, um 1610 – 1620 Bleistift, Tusche auf Papier
Riss für runde Allianzwappenscheibe Tobias Peyer mit den Wecken (1560 - 1620) und Ursula Zollikofer (gest. 1637) mit der Personifikation der Gloria und der Justitia

Riss für runde Allianzwappenscheibe Tobias Peyer mit den Wecken (1560 - 1620) und Ursula Zollikofer (gest. 1637) mit der Personifikation der Gloria und der Justitia

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1595 Tusche und Rötel auf Papier
Riss für Allianzwappenscheibe Peyer mit den Wecken und Peyer im Hof mit Personifikationen der Caritas und der Patientia

Riss für Allianzwappenscheibe Peyer mit den Wecken und Peyer im Hof mit Personifikationen der Caritas und der Patientia

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1602 Tusche, schwarze
Scheibenriss mit leerem Wappenschild

Scheibenriss mit leerem Wappenschild

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1597 Tusche, schwarze, laviert
Scheibenriss mit den Wappen der Allianz Jörg Peyer und Ursula Peyer Im Hof

Scheibenriss mit den Wappen der Allianz Jörg Peyer und Ursula Peyer Im Hof

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, 1613 Bleistift, Feder mit schwarzer und roter Tinte
Die Arbeiten im Weinberg

Die Arbeiten im Weinberg

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1595 Feder in Schwarz
Tuchladen

Tuchladen

Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1595 Feder in Schwarz
Scheibenriss-Umrahmung mit Allianzwappen Matthäus Zollikofer und Judith Peyer, St. Gallen

Scheibenriss-Umrahmung mit Allianzwappen Matthäus Zollikofer und Judith Peyer, St. Gallen

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), zugeschrieben, 1570 Tusche, schwarze, Tusche auf Papier
Scheibenriss mit Joseph und Potiphars Weib

Scheibenriss mit Joseph und Potiphars Weib

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), zugeschrieben, um 1560 – 1570 Tusche, schwarze, Papier
Scheibenriss Simon von Breitenlandenburg / Propst zu Clingnoun (Klingnau)

Scheibenriss Simon von Breitenlandenburg / Propst zu Clingnoun (Klingnau)

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Umkreis, 1575 Tusche auf Papier
Riss für Wappenscheibe Hieronymus Pappus d.Ä. von Lindau

Riss für Wappenscheibe Hieronymus Pappus d.Ä. von Lindau

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, 1554 Tusche auf Papier
Riss für Wappenscheibe Hans Wildeisen und Heinrich Öchsli von Schaffhausen

Riss für Wappenscheibe Hans Wildeisen und Heinrich Öchsli von Schaffhausen

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, 1550 – 1560 Tusche, schwarze
Riss für Wappenscheibe Jakob Gries und Martin Schnider (Schneider)

Riss für Wappenscheibe Jakob Gries und Martin Schnider (Schneider)

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, 1560 – 1575 Bleistift, Schwarze und braune Tusche
Riss für Wappenscheibe Georg Ehinger von Ulm

Riss für Wappenscheibe Georg Ehinger von Ulm

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, 1554 Tusche, schwarze
Riss für Willkommscheibe mit unbekanntem Stifterpaar

Riss für Willkommscheibe mit unbekanntem Stifterpaar

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt um 1564, um 1564 Tusche, schwarze
Riss für Allianzwappenscheibe Johann Frank von Breisach und Benedikta Botzhenn

Riss für Allianzwappenscheibe Johann Frank von Breisach und Benedikta Botzhenn

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), zugeschrieben, um 1550 – 1560 Tusche, schwarze
Scheibenriss mit den Wappen der Allianz Peyer Schmid

Scheibenriss mit Allianzwappen Heinrich Peyer mit den Wecken (1529 – 1574) und Marina Schmid

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), zugeschrieben, um 1568 Feder in Schwarz
Caritas (Scheibenriss-Fragment)

Caritas (Scheibenriss-Fragment)

Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607), um 1583 Federzeichnung
Rundriss mit dem Urteil Salomos und den Wappen Zacharias Schmid und Ursula Stierlin

Rundriss mit dem Urteil Salomos und den Wappen Zacharias Schmid und Ursula Stierlin

Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607), 1582 Tusche, schwarz, grau, laviert
Scheibenriss mit Darstellung des Gastmahls der Königin Esther

Scheibenriss mit Darstellung des Gastmahls der Königin Esther

Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607), 1588 Feder in Schwarz, Papier
Entwurf für die Bemalung des Hauses „Zun drei Ständen“

Entwurf für die Bemalung des Hauses „Zun drei Ständen“ (Herrenacker 10, "Peyerburg")

Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607) , 1587 Feder in Schwarz, Papier
Scheibenriss für Johann Theobald Wehrli

Scheibenriss für Johann Theobald Wehrli (1558-1598), Abt von Kloster Rheinau, mit den Heiligen Fintan (Findanus) und Benedikt

Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607), 1580er Jahre Federzeichnung, Papier, laviert
Riss für Allianzwappenscheibe von Waldkirch und von Roggwil

Riss für Allianzwappenscheibe von Waldkirch und von Roggwil

Gideon Stimmer (1545–1581/1582), zugeschrieben / Hans Kaspar Lang d.Ä. (1571–1645), frühere Zuschreibung, um 1570 Tusche, schwarz, braun, laviert
Geburt Christi

Geburt Christi

Tobias Stimmer (1539–1584), 1565 Tusche auf Papier

Das Blatt zeigt eine von rund hundert überlieferten Zeichnungen Stimmers. Es zeugt von seiner künstlerischen Meisterschaft im freien Umgang mit einem traditionellen Motiv. Originell ist die kecke Präsentation des nackten Jesuskindes. Diese ist anrührend menschlich und bibelkonform zugleich: Der Mensch gewordene Sohn Gottes muss gewickelt werden.

Scheibenriss mit der Geburt Christi und vier Familienwappen

Scheibenriss mit der Geburt Christi und vier Familienwappen (Buggin[?], Irmensee, Mörikofer und unbekannt)

Tobias Stimmer (1539–1584), um 1570 Tusche auf Papier
Selbstbildnis

Selbstbildnis

Tobias Stimmer (1539–1584), um 1563 Kreide, Ink und Aquarell auf Papier

Mit dem Ankauf der kleinen aquarellierten Zeichnung ist der Stimmer-Stiftung 1991 nach jahrelangen Verhandlungen ein Coup gelungen. So konnte eines der seltenen eigenhändigen Werke Tobias Stimmers und erst noch dessen Selbstporträt erworben werden. Der selbstbewusste Ausdruck des jungen Künstlers sucht in einer Zeit, in der Individuum und Selbstdarstellung immer wichtiger wurden, ihresgleichen.

Der heilige Paulus aus einer Apostel-Serie

Der heilige Paulus aus einer Apostel-Serie

Tobias Stimmer (1539–1584), 1578 Feder und braune Tinte auf Papier
Fragment eines Scheibenrisses mit der Verklärung Christi

Fragment eines Scheibenrisses mit der Verklärung Christi

Tobias Stimmer (1539–1584), Umkreis, um 1565 Tusche auf Papier
Riss für eine Scheibe der Schaffhauser Büchsenschützen

Riss für eine Scheibe der Schaffhauser Büchsenschützen

Unbekannt, nach Felix Lindtmayer d.J. (um 1523/1524–1574), um 1573 Tusche, schwarz, grau
Scheibenriss mit Engel mit Schwert "Psalm XXIII" und vier Posaune blasende Engel, einer mit Wappen Peyer

Scheibenriss mit Engel mit Schwert "Psalm XXIII" und vier Posaune blasende Engel, einer mit Wappen Peyer

Unbekannt, 1. Hälfte 17. Jahrhundert Feder in Schwarz
Scheibenrundriss mit Allianzwappen Im Thurn-und Peyer-Peyer mit den Wecken

Scheibenrundriss mit Allianzwappen Im Thurn-und Peyer-Peyer mit den Wecken

Unbekannt (deutsch), 1600 - 1650 Bleistift, Tusche auf Papier
Scheibenriss mit Wappen Oschwald. Peyer mit den Wecken, Ringk v. Wildenberg, Peyer im Hof und zwei weiteren Wappen

Scheibenriss mit Wappen Oschwald. Peyer mit den Wecken, Ringk v. Wildenberg, Peyer im Hof und zwei weiteren Wappen

Unbekannt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Bleistift, Tusche und Rötel auf Papier
Bannerträger von Schaffhausen

Bannerträger von Schaffhausen

Unbekannt, 1. Hälfte 17. Jahrhundert Tusche, schwarze
D. Johannes Ammannus (Vater des Künstlers) "Ecclesiae Scaphusience Pastor Vigilantis"

D. Johannes Ammannus (Vater des Künstlers) "Ecclesiae Scaphusience Pastor Vigilantis"

Johann Conrad Ammann (1669–1724), vor 1751 Papier, Radierung
Antistes Johann Georg Schalch (1609-1686), Schaffhausen, im Alter von 68 Jahren

Antistes Johann Georg Schalch (1609-1686), Schaffhausen, im Alter von 68 Jahren

Johann Jakob Peyer, Zeichner / Philipp Kilian (1628–1693), Stecher , 1677 Papier, Radierung
Pfarrer Johannes Kirchhofer aus Schaffhausen

Pfarrer Johannes Kirchhofer aus Schaffhausen

Johann Jakob Schärer (1667–1736), um 1719 Papier, Radierung
Bildnis Johann Ludwig Peyer

Bildnis Johann Ludwig Peyer

Dietegen Seiler (1693–1774), nach Johann Georg Seiler (1663–1740), 1718 Papier, Radierung
J. Rodolf Schmid (1590–1667). Baron de Schwarzhorn, Ambassadeur de L'Empéreur à la Porte Ottoman

J. Rodolf Schmid (1590–1667). Baron de Schwarzhorn, Ambassadeur de L'Empéreur à la Porte Ottoman

Unbekannt, nach 1667 Papier, Radierung
Vesperbild (Vorderseite)

Vesperbild

Meister von Eriskirch, um 1420 Holz
Johannes der Täufer (Vorderseite)

Johannes der Täufer

Gregor Erhart, Umkreis, um 1500 Lindenholz
Heiliger Rochus (Vorderseite)

Heiliger Rochus

Unbekannt, um 1500 Holz, gefasst
Heiliger Sebastian

Heiliger Sebastian

Unbekannt, um 1500 Holz, gefasst

Das Werk wurde 1996 im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen gestohlen.

Visitatio (Vorderseite)

Visitatio

Unbekannt (Konstanz ?) about 1520, um 1520 Lindenholz, farbig, gefasst

In den Jahren nach dem Krieg wurde die Sammlung spätmittelalterlicher Sakralkunst gezielt ausgebaut. Auch die Stimmer-Stiftung trug mit dem Ankauf bedeutender Werke hierzu bei.

Dieses Relief eines Konstanzer Bildschnitzers wurde 2012 erworben. Es gehörte wohl einst zu einem Marienaltar und zeigt die Begegnung der mit Jesus schwangeren Maria und ihrer Cousine Elisabeth, die Johannes den Täufer erwartet.

Wappenscheibe Johann Jakob Peyer mit den Wecken

Wappenscheibe Johann Jakob Peyer mit den Wecken, Stadtrichter

Christoph Ammann (1646 – 1712), zugeschrieben Glas, bemalt
Wappenscheibe des Vogtgerichts Schaffhausen

Wappenscheibe des Vogtgerichts Schaffhausen

Hans Heinrich Ammann (1637 – 1669), zugeschrieben, 1669 Glas, bemalt

Die Scheibe stammt aus dem Haus zum Sittich, Schaffhausen. Sie ist das Pendant zur Wappenscheibe des Stadt- oder Schuldgerichts Schaffhausen. Die Verbleiung ist neu.

Wappenscheibe des Stadt- oder Schuldgerichts Schaffhausen

Wappenscheibe des Stadt- oder Schuldgerichts Schaffhausen

Hans Heinrich Ammann (1637 – 1669), zugeschrieben, 1669 Glas, bemalt

Die Scheibe stammt aus dem Haus zum Sittich, Schaffhausen. Sie ist das Pendant zur Wappenscheibe des Vogtgerichts Schaffhausen. Ergänzungen und die Verbleiung sind neu.

Glascheibe Gebrüder Hans und Heinrich Peyer mit den Wecken mit Darstellung des Gleichnisses mit dem Blinden und dem Lahmen

Glascheibe Gebrüder Hans und Heinrich Peyer mit den Wecken mit Darstellung des Gleichnisses mit dem Blinden und dem Lahmen

Niklaus Bluntschli (vor 1525–1605), zugeschrieben, 1555 Glas, bemalt
Allianzwappenscheibe Onofrius von Waldkirch und Margaret Peyer mit den Wecken mit Darstellung der Geschichte mit Christus und der Ehebrecherin

Allianzwappenscheibe Onofrius von Waldkirch und Margaret Peyer mit den Wecken mit Darstellung der Geschichte mit Christus und der Ehebrecherin

Niklaus Bluntschli (vor 1525–1605), zugeschrieben, 1556 Glas, bemalt
Wappenscheibe Kloster Allerheiligen mit Wappen von Propst Wilhelm Schupp

Wappenscheibe Kloster Allerheiligen mit Wappen von Propst Wilhelm Schupp

Lienhard Brun (1514–1538), 1529 Glas, bemalt

Das Glasgemälde mit den Heiligen Constans und Alexander wurde für die neue Abtei des Klosters Allerheiligen geschaffen. Die Scheibe gehörte einst dem Schaffhauser Kunstmäzen Bernhard Keller (1789–1870) und gelangte durch Heirat an die Familie Peyer. Drei weitere, zur gleichen Klosterserie gehörende Scheiben sind in Raum 116 des Museums zu Allerheiligen dauerhaft ausgestellt.

Wappenscheibe Kaspar Keller mit der Parabel vom Stäbebrechen

Wappenscheibe Kaspar Keller mit der Parabel vom Stäbebrechen

Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1607 Glas, Blei, bemalt, gefasst

Runde Allianzwappenscheibe Heinrich Peyer mit den Wecken (1529 – 1574) und Maria Schmid

Daniel Lang (1543–nach 1602), Entwurf (?), 1572 Glas, Blei, bemalt, gefasst

Runde Allianzwappenscheibe Hans Jakob Peyer mit den Wecken und Dorothea Peyer im Hof

Daniel Lang (1543 – nach 1602), 1586 Glas, bemalt
Runde Allianzwappenscheibe Hans Friedrich Ifflinger von Graneck und Dorothea von Kaltenthal

Runde Allianzwappenscheibe Hans Friedrich Ifflinger von Graneck und Dorothea von Kaltenthal

Hans Caspar Lang der Ältere (1571 – 1645), 1601 Glas, bemalt

Das Glasgemälde hat eine kleine Ergänzung und eine neue Verbleiung.

Runde Allianzwappenscheibe Franz Ziegler und Magdalena von Waldkirch

Runde Allianzwappenscheibe Franz Ziegler und Magdalena von Waldkirch

Hans Caspar Lang der Ältere (1571 – 1645), zugeschrieben, 1603 (?) Glas, bemalt

Das Glasgemälde hat einige Ergänzungen und eine neue Verbleiung.

Bildscheibe Alexander Peyer mit den Wecken (1562 – 1618) und Maria Oschwald

Bildscheibe Alexander Peyer mit den Wecken (1562 – 1618) und Maria Oschwald

Hans Caspar Lang der Ältere (1571 – 1645), zugeschrieben, 1606 Glas, bemalt

Die Glasscheibe hat kleine Ergänzungen und eine neue Verbleiung.

Allianzwappenscheibe Hans Wilhelm von Fulach und Veronika von Reischach (gest. 1613)

Allianzwappenscheibe Hans Wilhelm von Fulach und Veronika von Reischach (gest. 1613)

Hans Kaspar Lang d.Ä. (1571–1645), Werkstatt, 1610 Glas, bemalt

Das Glasgemälde wurde von Hans Wilhelm von Fulach (gest. 1614) und Veronika von Reischach gestiftet.

Wappenscheibe Bernhardin Peyer Im Hof II. (1527 – 1582)

Wappenscheibe Bernhardin Peyer Im Hof II. (1527 – 1582)

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), um 1570 Glas, bemalt
Glasgemälde Mondsichelmadonna

Glasgemälde Mondsichelmadonna

Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, um 1560 – 1570 Glas, Blei
Gemeindescheibe Unterhallau

Gemeindescheibe Unterhallau

Felix Lindtmayer der Jüngere (1524 – 1574), zugeschrieben, 1542 Glas, bemalt

Das Glasgemälde stammt vermutlich aus der Gemeindestube von Oberhallau. 1935 wurde sie durch Emil Gerster, Basel, restauriert.

Figurenscheibe Galle Jäger und Felix Lindtmayer der Jüngere

Figurenscheibe von Galle Jäger und Felix Lindtmayer der Jüngere

Felix Lindtmayer der Jüngere (1524 – 1574), zugeschrieben, 1552 Glas, bemalt

Das Glasgemälde stammt vermutlich aus der Gemeindestube von Jestetten.

Bildscheibe von sechs (Künstler-) Gesellen

Bildscheibe von sechs (Künstler-)Gesellen

Felix Lindtmayer der Jüngere (1524 – 1574), zugeschrieben, 1568 Glas, bemalt

Das Glasgemälde hat eine neue Verbleiung

Wappenscheibe (Hans) Heinrich Irmensee (gest. 1591)

Wappenscheibe (Hans) Heinrich Irmensee (gest. 1591)

Felix Lindtmayer d.J. (um 1523/1524–1574), Werkstatt (?), 1571 Glas, bemalt

Der Stifter der Wappenscheibe war (Hans) Heinrich Irmensee (gest. 1591).

Allianzwappenscheibe Franz Ziegler, Magdalena von Waldkirch und Maria Peyer mit den Wecken (1588 – 1664)

Allianzwappenscheibe Franz Ziegler, Magdalena von Waldkirch und Maria Peyer mit den Wecken (1588 – 1664)

Josias Murer (1564 – 1630), 1616 Glas, bemalt

Das Glasgemälde stammt vermutlich aus dem Oberdorf in Thayngen. Es erhielt eine kleine Ergänzung und eine neue Verbleiung.

Allianzwappenscheibe Hans Konrad Peyer im Hof (1597 – 1673) und Dorothea Peyer mit den Weken (1607 – 1673)

Allianzwappenscheibe Hans Konrad Peyer im Hof (1597 – 1673) und Dorothea Peyer mit den Weken (1607 – 1673)

Hans Martin Spleiss (1592 – 1671), zugeschrieben, 1635 Glas, bemalt

Das Glasgemälde weist einige Sprünge auf.

Allianzwappenscheibe Joachim Peyer mit den Wecken (1609 – 1635) und Susanna Ziegler (gest. 1677)

Allianzwappenscheibe Joachim Peyer mit den Wecken (1609 – 1635) und Susanna Ziegler (gest. 1677)

Hans Martin Spleiss (1592 – 1671), zugeschrieben, 1632 Glas, bemalt

Das Glasgemälde ist im unteren Teil gesprungen.

Allianzwappenscheibe Georg Peyer mit den Wecken (1586 – 1648) und Ursula Peyer im Hof (1593 – 1665)

Hans Martin Spleiss (1592 – 1671), zugeschrieben, 1635 Glas, bemalt
Willkommscheibe mit unbekanntem Stifterpaar

Willkommscheibe mit unbekanntem Stifterpaar

Unbekannt, um 1550 Glas, bemalt

Am Scheibenfuss fehlt die Stifterinschrift. Zudem hat das Glasgemälde zwei kleine Ergänzungen und eine neue Verbleiung.

Willkommscheibe Hans Hüsler (Hüster) und Frau

Willkommscheibe Hans Hüsler (Hüster) und Frau

Unbekannt, 1561 Glas, bemalt

Das Glasgemälde hat eine neue Verbleiung.

Figurenscheibe mit den Allianzwappenscheibe Hans Konrad Peyer im Hof (1538 – 1600) und Margret Rordorf (gest. 1594)

Figurenscheibe mit den Allianzwappenscheibe Hans Konrad Peyer im Hof (1538 – 1600) und Margret Rordorf (gest. 1594)

Unbekannt, 1563 Glas, bemalt

Das Glasgemälde hat eine neue Verbleiung.

Standesscheibe Schaffhausen

Standesscheibe Schaffhausen

Unbekannt, 1567 Glas, bemalt

Das Glasgemälde hat eine neue Verbleiung.

Stadtscheibe Diessenhofen

Stadtscheibe Diessenhofen

Unbekannt (schaffhausisch), 1571 Glas, bemalt

Das Glasgemälde hat Ergäzungen und eine neue Verbleiung.

Allianzwappenscheibe Martin Peyer mit den Wecken und Elisabeth Ziegler mit dem Urteil Salomos

Allianzwappenscheibe Martin Peyer mit den Wecken und Elisabeth Ziegler mit dem Urteil Salomos

Unbekannt, 1573 Glas, bemalt

Die Allianzwappenscheibe wurde von Elisabeth Ziegler (1523–1607) und Martin Peyer (1515–1582) gestiftet.

Allianzwappenscheibe Hans Jakob Hünerwadel (gest. 1598) und Dorothea Schwarz mit der Auferstehung Christi

Allianzwappenscheibe Hans Jakob Hünerwadel (gest. 1598) und Dorothea Schwarz mit der Auferstehung Christi

Unbekannt, 1587 Glas, bemalt

Die Allianzwappenscheibe wurde von Hans Jakob Hünerwadel (gest. 1598) und Dorothea Schwarz gestiftet.

Allianzwappenscheibe von Waldteich und Peyer mit den Wecken

Allianzwappenscheibe von Waldkirch und Peyer mit den Wecken

Unbekannt, um 1600 Glas, bemalt

Der obere Teil des Glasgemäldes stammt vermutlich aus einer anderen Scheibe, die Stifterschrift am Scheibenfuss fehlt. 1983 wurde das Objekt von Fritz Dold, Zürich, restauriert und neu verbleit.

Rundscheibe mit Wappen Oschwald und unbekanntem Wappen

Rundscheibe mit Wappen Oschwald und unbekanntem Wappen

Unbekannt, um 1600 Glas, bemalt

Das Glasgemälde ist mehrfach geflickt und hat eine neue Verbleiung.

Allianzscheibe Hans Conrad Baldenhofer und Ursula Schalch  sowie Zacharias Billing und Maria Hermann mit Darstellung des Sündenfalls

Allianzscheibe Hans Conrad Baldenhofer und Ursula Schalch sowie Zacharias Billing und Maria Hermann mit Darstellung des Sündenfalls

Unbekannt, 1603 Glas, bemalt
Runde Figurenscheibe mit Allianzwappen Dietgen Ring von Wildebern

Runde Figurenscheibe mit Allianzwappen Dietegen Ringk von Wildenberg (1589 – 1618) und Magdalena Im Thurn

Unbekannt, 1611 Glas, bemalt

Das Glasgemälde hat zwei kleine Flickstücke und eine neue Verbleiung.

Wappenscheibe Joachim Im Thurn (1545 – 1596)

Unbekannt, nach Daniel Lang (1543–nach 1602), um 1900 Glas, bemalt

Der Stifter der Ursprungsglasscheibe war Joachim Im Thurn (1545–1596).

Runde Allianzwappenscheibe Joachim Peyer mit den Wecken und Susanna Ziegler

Runde Allianzwappenscheibe Joachim Peyer mit den Wecken (1609 – 1635) und Susanna Ziegler (gestb. 1677)

Unbekannt, um 1900 Glas, bemalt
Venus erscheint Aeneas und Achates auf dem Weg nach Karthago

Venus erscheint Aeneas und Achates auf dem Weg nach Karthago

John Howes (vor 1770–nach 1793), 1775 Emailmalerei auf Kupfer, Metall, vergoldet

Miniaturportrait des Carl Albrecht von Frisching (1734 – 1801)

Johann Heinrich Hurter (1734–1799), 1768 Kupfer Email, Metall, vergoldet
Miniaturportrait mit dem Bildnis der Angelika Kauffmann (1741 – 1807)

Miniaturportrait mit dem Bildnis der Angelika Kauffmann (1741 – 1807)

Johann Heinrich Hurter (1734–1799), 1779 Emailmalerei auf Kupfer, Metall, Kupferlegierung, vergoldet

Unter den Miniaturen der Stimmer-Stiftung finden sich zwei Werke aus der Hand des Schaffhausers Johann Heinrich Hurter. Ab 1777 stieg er in London zu einem der bedeutendsten Miniaturmaler des 18. Jahrhunderts auf. Das Porträt der bekannten Malerin kopierte Hurter nach einem Gemälde von Sir Joshua Reynolds (1723–1792).

Miniatur eines unbekannten Mannes mit Allonge-Perücke und Jabot

Miniatur eines unbekannten Mannes mit Allonge-Perücke und Jabot

Johann Friedrich Peyer (1697–1759), 1718 Metall, Kupferblech, bemalt
Miniatur, Dr. med. Johann Conrad Peyer (1653 – 1712)

Miniatur, Dr. med. Johann Conrad Peyer (1653 – 1712)

Unbekannt / Johann Friedrich Peyer (1697–1759), zugeschrieben, um 1700 Schildpatt, Metall, Messing, bemalt
Miniatur mit Bildnis des Samuel Grynaeus

Miniatur mit Bildnis des Samuel Grynaeus

Abel Stimmer (1542–nach 1606) (?), 1569 Metall, Kupfer, bemalt

Abel war einer von vier Brüdern Tobias Stimmers und arbeitete zeitweise in dessen Werkstatt. Für den Markgrafen von Baden-Baden bemalten die beiden einen Festsaal in dessen Schloss. Die Zuschreibung der Miniatur erfolgte durch stilistische Vergleiche mit einem erhaltenen Porträt Elisabeth Peyers in der Sammlung des Kunstmuseums Basel.

Miniatur mit dem Bildnis der Elisabeth Peyer

Miniatur mit dem Bildnis der Elisabeth Peyer, Gemahlin des Samuel Grynäus

Abel Stimmer (1542–nach 1606) (?), 1569 Metall, Kupfer, bemalt

Abel war einer von vier Brüdern Tobias Stimmers und arbeitete zeitweise in dessen Werkstatt. Für den Markgrafen von Baden-Baden bemalten die beiden einen Festsaal in dessen Schloss. Die Zuschreibung der Miniatur erfolgte durch stilistische Vergleiche mit einem erhaltenen Porträt Elisabeth Peyers in der Sammlung des Kunstmuseums Basel.

Trinkschale für Ferdinand Ludwig Peyer-Keller (1814 – 1894)

Trinkschale für Ferdinand Ludwig Peyer-Keller (1814 – 1894)

Bosshard und Sohn, 1886 Metall, Silber, vergoldet, graviert, getrieben

Die Werkstatt von Bosshard befand sich in Luzern.

Spanisch - Suppenschüssel mit Allianzwappen Peyer-Im Thurn

Spanisch - Suppenschüssel mit Allianzwappen Peyer-Im Thurn

Hans Conrad Flach (1616–1682), zugeschrieben, 1643 – 1682 (?) Bronze, gegossen
Schlangenhautbecher oder sog. Schwitzbecher

Schlangenhautbecher oder sog. Schwitzbecher

Hans Jacob I. Läublin (um 1634–um 1692) oder Hans Jakob II. Läublin (1664–1730), um 4. Viertel 17. Jahrhundert Metall, Silber, getrieben, punziert, graviert, vergoldet
Messkelch von Pater Bernhard Mayr von Baldegg (1687 – 1756)

Messkelch von Pater Bernhard Mayr von Baldegg (1687 – 1756)

Hans Jakob II. Läublin (1664–1730), 1711 oder 1727 Silber, vergoldet
Glockenkanne

Glockenkanne

Andreas Moser (1768–1812), 1790 / 1812 Metall, Zinn, gegossen, graviert
Silberbecher (Zunftbecher)

Silberbecher (Zunftbecher)

Hans Georg Oschwald (1667–1745), 1695 Metall, Silber, vergoldet
Dose

Dose

Hans Georg I. (zum Otter) Ott (1667–1745), 1694 / 1707 Metall, Silber

Im 18. Jahrhundert zählten Silberdosen zur eleganten Toilettengarnitur und dienten unter anderem als Behältnisse für Puder. Das Stück wurde 1973 als Zeugnis Schaffhauser Kunstschaffens für das Museum angekauft. Auf dem Deckel ist eine Schäferszene mit Venus und Adonis dargestellt.

Zuckerdose

Zuckerdose

Hans Georg I. (zum Otter) Ott (1667–1745), 1707 / 1734 Metall, Silber
Zwei Kerzenstöcke

Zwei Kerzenstöcke

Thomas Pröll (1678–1729), um 1720 Metall, Silber, getrieben
Teekanne mit Deckel und Allianzwappen Wessenberg-Ampringen

Teekanne mit Deckel und Allianzwappen Wessenberg-Ampringen

Hans Heinrich Speissegger (1687–1759), 1734 – 1756 / 18. Jahrhundert / 1760 - 1765 Metall, Silber, feuervergoldet
Glocke aus Schloss Haslach, gestiftet von Hans Jakob Peyer (gest. 1617)

Glocke aus Schloss Haslach, gestiftet von Hans Jakob Peyer (gest. 1617)

Ulrich Stalder, 1595 Bronze, gegossen
Doppelscheuer mit Allianzwappen Hans Ludwig Peyer - Zollikofer

Doppelscheuer mit Allianzwappen Hans Ludwig Peyer - Zollikofer

Hans Ulrich Ulmer (1563–1624), 1608 Silber, vergoldet, getrieben

Das vergoldete Silbergefäss besteht aus zwei umgekehrt ineinander gesteckten Pokalen, verziert mit Stadtansichten und Tieren. Doppelpokale wurden oft als sinnfällige Geschenke für Brautleute hergestellt. Das vorliegende Exemplar ist ein Hochzeitsgeschenk für Hans Ludwig Peyer (1565–1623) und Katharina Zollikofer (1608–1650).

Hufeisen

Hufeisen mit chronikalischen Bemerkungen zur Familie Peyer auf aufgeklebtem Karton

Hans Peyer (um 1410–1478), um 1450 Feder auf karton, Eisen, geschmiedet

Das Hufeisen des 1478 verstorbenen Stammvaters der Peyer-Dynastie, Hans Peyer des Schmieds, gilt als bedeutendes Erinnerungsstück der Familie. Der rückseitig aufgeklebte Karton mit den Ausführungen zur Chronik der Familie Peyer stammt wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert. Das Objekt wurde dem Museum 2003 zur Aufbewahrung anvertraut.

Waffeleisen mit Allianzwappen Baumann-Peyer

Unbekannt, 1576 - 1600 Eisen
Hausse-Col

Hausse-Col

Unbekannt, 17. Jahrhundert Metall, Kupfer, vergoldet

Das Relief des Halskragens zeigt seitlich zwei geflügelte Masken, die auf eine Kampfszene berittener Soldaten blicken. Ein ähnliches Hausse-Col findet sich abgebildet auf dem berühmten Familienbildnis des Hans Friedrich Peyer Im Thurn, gemalt von Conrad Meyer 1653. Es ist in der Dauerausstellung des Museums zu Allerheiligen in Raum 104 ausgestellt.

Silberfiligran - Anhänger mit Allianzwappen Ziegler - Peyer

Silberfiligran - Anhänger mit Allianzwappen Ziegler - Peyer

Unbekannt, 2. Hälfte 17. Jahrhundert Metall, Silber, emailliert
Breitrandplatte mit Pfauen-Darstellung

Breitrandplatte mit Pfauen-Darstellung

Hans Adam I. Wüscher (1653–1707), 1670 - 1707 Metall, Zinn, graviert
Leinenstickerei mit Allianzwappen Peyer - Ziegler und Jagdszenen

Leinenstickerei mit Allianzwappen Peyer - Ziegler und Jagdszenen

Unbekannt, 1572 weisse und blaue Leinen auf weissem Leinen, bestickt
Wollstickerei (Wandbehang) mit Allianzwappen Peyer - Peyer im Hof und Szenen aus der Tobias-Geschichte

Wollstickerei (Wandbehang) mit Allianzwappen Peyer - Peyer im Hof und Szenen aus der Tobias-Geschichte

Unbekannt, nach 1593 / um 1612 Wolle, Metallfäden, Perlen, Menschenhaar, bestickt
Leinenstickerei mit Allianzwappen Ab Egg-Wepfer

Leinenstickerei mit Allianzwappen Ab Egg-Wepfer

Unbekannt, 1607 weisse und braune Leinen auf weissem Leinen, bestickt
Leinenstickarbeit mit Allianzwappen Peyer - Peyer im Hof und Personifikationen der Vier Jahreszeiten

Leinenstickarbeit mit Allianzwappen Peyer - Peyer im Hof und Personifikationen der Vier Jahreszeiten

Unbekannt, 1608 bunte Leinen auf beigem Leinen, Klöppelspitze, Seidenfaden, gestickt

Die Herstellung und Verwendung von Leinen- und Wollstickereien erfreute sich im 16. und 17. Jahrhundert in Schaffhausen grosser Beliebtheit.

Die Stimmer-Stiftung besitzt in ihren Beständen vier solcher Arbeiten aus eigenem Familienbesitz. Der Wandbehang mit den Personifikationen der vier Jahreszeiten stammt aus dem Haushalt des Hans Conrad Peyer (1569–1623) und der Elisabeth Peyer im Hof.

Wollstickerei mit Blumenranken und Allianzwappen von Waldkirch-Im Thurn

Wollstickerei mit Blumenranken und Allianzwappen von Waldkirch-Im Thurn

Unbekannt, 1622 bunte Wolle auf dunkelbraunem Wollstoff, bestickt
Wollstickerei mit Allianzwappen Peyer - Peyer im Hof

Wollstickerei mit Allianzwappen Peyer - Peyer im Hof

Unbekannt, 1638 bunte Wolle auf dunkelbraunem Wollstoff, bestickt
Leinenstickerei mit gesticktem Tierdekor und Wappenallianz Felix Ramsauer

Leinenstickerei mit gesticktem Tierdekor und Wappenallianz Felix Ramsauer (geb. 1550) und Katharina Peyer (geb. 1546)

Unbekannt, 1592

Holzmodel: Wappen von Joachim Peyer und Susanna Ziegler

Hans Heinrich Ammann (1607–1699), 1632 Holz, Rinde, Birnbaumholz, beschnitzt

Tonmodel: Heiliger Martin

Hans Caspar Stüdlin (?), 1670 - 1700 Ton, gepresst

Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler

Unbekannt, 18. Jahrhundert Ton, gebrannt, glasiert

Dieses Gebäckmodel ist ein Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler von 1632.

Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler

Unbekannt, 17. Jahrhundert (nach 1632) Ton, gebrannt, glasiert

Dieses Gebäckmodel ist ein Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler von 1632.

Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler

Unbekannt, 1851 Ton, gebrannt, bemalt

Dieses Gebäckmodel ist ein Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler von 1632.

Holzmodel: Adam und Eva

Holzmodel: Adam und Eva

Unbekannt, um 1600 Holz

Ton- oder Holzmodel gehörten zum Inventar wohlhabender Haushalte. Sie dienten zur Ausformung von Reliefs auf Gebäckteig, Marzipan oder Zuckerwerk (Tragant). Die von erfahrenen Formschneidern geschaffenen Darstellungen belegen die Motiv-Vielfalt, die einst auf Backwerk Verwendung fand. Besonders beliebt waren dramatische Geschichten wie hier der Sündenfall.

Fassbodenwappen Peyer mit den Wecken - Forrer

Fassbodenwappen Peyer mit den Wecken - Forrer

Unbekannt, um 1707 Holz, Rinde, beschnitzt
Fassbodenwappen Stockar-Peyer mit den Wecken

Fassbodenwappen Peyer mit den Wecken - Stokar

Unbekannt, 1732 Holz, beschnitzt
Armbrust mit Bolzen und Winde

Armbrust mit Bolzen und Winde

Unbekannt, 16. Jahrhundert Stahl, Hanf, Holz, Bein
Kanone auf Lafette und Protze

Kanone auf Lafette und Protze

Unbekannt, 1636 Bronze, Eisen, Holz
Pistolenpaar

Pistolenpaar

Unbekannt, um 1760 Metall

Büchlein: Inhalt des planetarischen Wercks

Georg Erlinger (um 1485–1542), 1516 Fasern, pflanzlich, Papier, bedruckt
Plan des Rheinfalls und seiner Umgebungen

Plan des Rheinfalls und seiner Umgebungen

Johann Ludwig Peyer (1780–1842), 1826 Fasern, pflanzlich, Papier, bemalt
Teller mit Wappen Kaspar Peyer zum Saffran

Fayence-Teller mit Wappen Kaspar Peyer zum Saffran

Hans Heinrich III. Pfau (1642–1719), 1688 Keramik, bemalt, glasiert
Wismutkästchen der Anastsia Peyer

Wismutkästchen der Anastsia Peyer

Unbekannt, 1620 Holz, Rinde, Buche, bemalt

Supraporte mit den Wappen des Schaffhauser Vogtgerichtes

Unbekannt, 1621 Tempera auf Holz
Glockenkanne

Schraubflasche aus Fayence mit Allianzwappen Peyer / Im Thurn

Unbekannt, 2. Hälfte 17. Jahrhundert Ton, Keramik, glasiert, gebrannt
Fayence-Schale mit Allianzwappen Peyer-Im Thurn

Fayence-Schale mit Allianzwappen Peyer-Im Thurn

Unbekannt, 1650 - 1700 Ton, Keramik, gebrannt, bemalt

Vierteiliger Paravent

Unbekannt, vermutlich18. Jahrhundert Holz, Rinde, Tanne, bemalt
Kinderschlitten

Kinderschlitten

Unbekannt, 2. Hälfte 19. Jahrhundert Holz, Rinde, bemalt

BIBLIA || SACRA || VETERIS || ET NOVI || Testamenti, || secundum editionem

Unbekannt, 1578

Vollständiger Titel:  || vulgatam. || BASILEAE, M.D.Lxxviii. || (EXCVDEBAT THOMAS GVARI/ || NVS ... ||)

Neue Künste= || liche Figuren Biblischer || Historien/ grüntlich von || Tobia Stimmer || gerissen:

Johann Fischart (um 1546/47 – 1590), 1576

Vollständiger Titel: || Vnd zu Gotsf[oe]rchtiger || ergetzung and[ae]chtiger hertzen/ || mit artigen Reimen begriffen/ || durch J F. G. M. || Zu Basel bei Thoma Gwarin. || Anno. M. D. LXXVI. ||

Das Philosophisch Ehezuchtb[ue]chlin || oder || Die Vernunfft || gem[ae]se Naturgescheide || Ehezucht/ sampt der Kin= || derzucht.

Johann Fischart (um 1546/47 – 1590), 1591

Vollständiger Titel: || Auß des ... || Griechischen Philosophi Plutarchi vernunfft gem[ae]sen || Ehegebotten vnd allerley andern ... || F[ue]rtrefflichen Authoren vnd || Scribntn/ von allerley Nationen zusamen gelesen/ verteutscht/ vñ ... || Gesatzen vnd Gleichnussen tractirt ... || mit beigthaner Missiff vnd Ehelicher schuldig= || keit erjnnernng Herrn Anthoni von || Gueuara. || Durch ... || Johann Fischarten genant Mentzer der Rechten || Doctorn seligen auß Griechischen vnd andern Sprachen || verteutscht/ vnd zusamen getragen. || Getruckt zu Strßburg/ bei Bernhart Jobin. || M. D. LXXXXI. ||

OPERVM POETICORVM || NICODEMI || FRISCHLINI POETAE. || ORATORIS ET PHILOSOPHI || pars scnica: in qua sunt,

Nicodemus Frischling (1547 – 1590), 1587

Vollständiger Titel: || COMOEDIAE QVINQVE. || REBECCA, || SUSANNA, || HILDEGARDIS, || IVLIVSREDIVIVVS, || PRISCIANVS VAPVLANS. || TRAGOEDIAE DVAE. || VENUS, || DIDO. || Ex recentißima auctoris emendatione. || Excudebat Bernhardus Iobin. Anno 1587. ||

EMBLEMATUM || Tyrociniae: Sive || PICTA POESIS LATI- || NOGERMANICA.

Matthäus Holzart (um 1530 – um 1580), 1581

Vollständiger Titel: || Das ist. || Eingeblümete Zierwerck/ || oder Gem[ae]lpoesy. || Jnnhaltend || Allerhand GeheymnußLehren/ || durch Kunstf[ue]ndige Gem[ae]l angepracht/ || vnd Poetisch erkl[ae]ret. Jederm[ae]nniglichen/ || beydes zu Sittlicher Besserung des || Lebens/ vnd Künstlicher Ar= || beyt vorst[ae]ndig vnd ergetzlich. || Durch Mathiam Holtzwart. || Sampt eyner Vorred von Vrsprung/ Ge= || brauch vnd Nutz der Emblematen. || Nun erstmals inn Truck komen. || Zu Straßburg bei Bernhard Jobin. M.D.LXXXJ. ||

Eigentliche vnd gedenck= || würdige Contrafacturen oder anbildungen/ wol= || verdienter vnnd weitber[ue]mpter Kriegshelden/

Theobald Müller (Wirkungszeit 1568 – 1582), 1577

Vollständiger Titel: auß des hochwirdigen || Bischoffs Pauli Jouij Elogijs oder Rhumschrifften gezogen/ sampt || deren jeder angehenckten summarischen Reimen ... || Durch || Theobaldum Müller von Marpurck. || Getruckt zu Basel/ bey Peter Perna. || M. D. LXXVII. || (Mense Martio. ||)

ACCVRATAE || EFFIGIES PONTIFICVM || MAXIMORVM, NVMERO XXVIII: AB || Anno Christi MCCCLXXVIII. ad ||

Onofrio Panvinio (1530 – 1568), 1573

Vollständiger Titel: aetatem us[que] nostram praesidentium, || ad vivum ex Romano pro= || totypo expressae: || IISQVE SINGVLORVM || PONTIFICVM ELOGIA, EORVM || res gestas summatim comprehendentia, ab Onu- || phrio Panvinio Veronese Fratre Eremita || Augustiniano, adiuncta, Germa- || nice interpretata. || Eygenwissenliche || vnnd wolgedenckwürdige Con= || trafeytungen, ... der || R[oe]mischen B[ae]pst ... || Auch mit Summarischen jhres lebens || Rhumschrifften/ erstlich inn Latein/ nochmals || durch verdolmetschung J. Fischaert. G. M. Teutsch/ || beschriben ... || ... M.D.LXXiij. || (Getruckt zu Straßburg/ durch Bernhart Jobin. ||)

ICONES || SIVE || Imagines viuae, lite- || ris Cl. Virorum, ITALIAE, || GRAECIAE, GERMANIAE, || GALLIAE, ANGLIAE, || VNGARIAE. ||

Nikolaus Reusen (1545 – 1602), 1589

Vollständiger Titel: Ex Typis VALDKIRCHIA- || NIS in lucem pro- || ductae: || Cum ELOGIIS variis || NICOLAVM REVSNERVM || I.C. [et] P.C. || BASILEAE || Apud CONR. VALDKIRCH. || M D XIC. ||

GEODAISIA, || Das ist: || Von gewisser vñ || bew[ae]rther Feldmessung/ eyn || gr[ue]ndlicher bericht:

Johann Conrad Ulmer (1519 – 1600), 1580

Vollständiger Titel: wie n[ae]mlich/ bey= || de/ aller Felder gr[oe]sse zu messen vnd abzurech= || nen: auch allerley erforderte pl[ae]tze/ von an= || dern Feldern/ inn gewissem Messe/ auß vnd abzuthey= || len/ oder auch an dieselbige anzumessen seie. || Durch Johann Conraten von Vlm/ Predi= || gern zu Schaffhausen am Rhein/ auffs neu || zugericht vnd demonstrirt. || ... || Zu Straßburg/ bei B. Jobin. 1580. ||